Flop 10 – die miesesten Lizenz-Brettspiele
Wir etwas älteren Fans von Lizenzen sind bereits lange leidgeplagt. Schon früher war es so, dass nach dem Kauf einer großen Lizenz kein Geld mehr für gutes Design übrig war. Was wir massenhaft aus Videospielen kannten, ließ sich oftmals direkt auf Brettspiele übertragen. Zum Glück gibt es aber auch immer wieder Ausnahmen. Hervorragende Lizenzumsetzungen wie Star Wars Rebellion und Marvel Champions lassen nicht nur das Herz höherschlagen, sondern sorgen auch dafür, dass wir unsere Deckung Stück für Stück fallen lassen. Ein großer Fehler!
Denn es gibt sie noch. Die Lizenzgurken, die einem die Haare zu Berge stehen lassen! Die Titel, bei denen man die Rohstoffe beklagt, die für dieses schreckliche Machwerk verwendet wurden. Wie kann es sein, dass eine Redaktion solch ein Brettspiel überhaupt auf die Menschheit loslässt?
Ich könnte es mir nun ganz einfach machen und 10 beliebige Monopolys aufzählen. Aber ein bisschen Herausforderung muss dann doch sein. Also habe ich mir – neben dem Monopoly Verbot – ein paar Reglen aufgestellt. Zum einen muss ich die Brettspiele dieser Liste alle selbst gespielt haben. Außerdem sollten alle Titel mindestens so schlecht sein, dass ich mich zwingen müsste, sie zu spielen. Getoppt wird das natürlich Stück für Stück mit Brettspielen, bei denen nicht einmal mehr Freundschaft, gutes Zureden und Schokolade helfen würde, mich an den Spieltisch zu bringen.
Sagt mir wo ich falsch liege!
Eine Warnung. Natürlich ist diese Liste rein subjektiv. Vielleicht habe ich auch den einen oder anderen ganz schrecklichen Titel vergessen! Lasst mich also in den Kommentaren oder auf unserem Discord wissen, welche Brettspiele fehlen und welche zu Unrecht hier gelandet sind. Aber jetzt erst einmal viel Spaß mit der
Flop 10 – die miesesten Lizenz-Brettspiele
10 – Harry Potter – Wettstreit um den Hauspokal
Dieses Brettspiel ist ein einfaches Worker-Placement Spiel. Heißt, wir setzen jede Runde drei Arbeiter ein, die uns dann Karten, Ressourcen oder Verbesserungen der Schüler einbringen. In Phase 2 müssen dann diese Schüler diverse Aufgaben erfüllen. Also genügend Punkte in bestimmten Bereichen vorweisen, um die Karten zu erfüllen. Dafür gibt es dann Juwelen in unser Glas und nach sieben Runden wissen wir, wer diesmal den Hauspokal gewinnen konnte.
Leider bringt das Spiel nur wenige optische Details der Wizarding World auf den Tisch. Ein paar kleine Bildchen und der Reagenzglasständer schaffen es nicht, mich in die Welt eintauchen zu lassen. Da verschwimmt dann das Thema immer mehr und die Mechanik muss retten, was noch zu retten ist. Aber diese ist für Worker Placement Veteranen nicht gerade überraschend. Oder anders gesagt, es ist überraschend, wie geradlinig das Spiel verläuft.
Werte verbessern und gegen Punkte eintauschen ist das kleine 1:1 des Genres. Nur dass andere Vertreter es dann schaffen, die Aufgabe mit etwas mehr Substanz zu verfeinern. Mir fehlen in Harry Potter – Wettkampf um den Hauspokal dann doch diverse Steine im Weg oder unterschiedliche Pfade, die ich versuchen kann. So bleibt das Spiel leider etwas blass in allen Bereichen.
Spielstil Rezension: https://spielstil.net/harry-potter-wettstreit-um-den-hauspokal/
9 – der weiße Hai
Der weiße Hai zählt nicht ohne Grund zu den Klassikern unter den Filmen. Auch heute noch hat er viele ikonische Szenen, die einen das Atmen vergessen lassen. Sie beschleunigen den Puls, während man um die Charaktere auf dem TV Bildschirm bangt. Der Film ist aber nicht nur aufregend, sondern weißt – nach heutigen Maßstäben – auch diverse Längen auf. Aber selbst diese Längen sind spannender, als es das Brettspiel jemals sein wird.
Das Spiel selbst ist zweigeteilt. In einem Kapitel versucht der Hai sich dank Hidden Movement so lange zu verstecken, bis er genügend Schwimmer gefressen hat. Währenddessen machen die anderen Mitspielenden Jagd auf ihn. Im zweiten Kapitel kommt es dann zum Showdown. Hier nimmt der Hai das Boot Stück für Stück auseinander. Die Mitspielenden versuchen ihm dabei genügend Schaden zuzufügen, um ihn zu besiegen.
Was sich hier spannend liest, erweist sich jedoch als halber Rohrkrepierer. Denn Prospero Hall hätte sich besser auf eines der beiden Minispiele konzentrieren und das richtig umsetzen sollen. So sind beide zwar nett gedacht, aber spielerisch halb gar und größtenteils spannungsarm. Traurig, wenn man bedenkt, wie großartig andere Hidden Movement Spiele funktionieren.
Spielstil Rezension: https://spielstil.net/der-weisse-hai/
8 – Attack on Titan – das letzte Gefecht
Die Anime Serie Attack on Titan ist mit das spannendste, was es zu sehen gibt. Der Kampf der Menschheit gegen die übermächtigen Titanen ist – wie wir Kenner wissen – nur der Auftakt. Die Lore der Welt gibt noch viel mehr her, was ich hier jedoch nicht spoilern möchte. Vor allem, weil sich das Brettspiel mit dem ersten Teil der Geschichte beschäftigt.
Wir spielen jeweils gemeinsam gegen einen Mitspielenden, der den Titanen verkörpert. Mit unserem 3D-Manöver-Geräten hüpfen wir auf verschiedenen Ebenen, um dem Titanen genügend Schaden zuzufügen, um ihm dann mit dem finalen Schlag den Rest zu geben. Dieser gewinnt jedoch, wenn er genügend Einwohner gefressen, einen von uns zu Fall gebracht oder alle Kanonen zerstört hat.
So spannend die Serie so langweilig die Brettspielumsetzung. Alles fühlt sich wie ein Puzzle an, bei dem die Teile nicht so recht zusammenpassen wollen. Zwar klingt das Spiel auf dem Papier durchaus interessant, aber es erreicht nie den Punkt, an dem man irgendetwas so richtig gezielt durchführt. Zum einen weil viel zu viel vom Zufall abhängt und zum anderen sich alles etwas emotionslos anfühlt. Theoretisch ist es sogar möglich den Titanen in der allerersten Runde bis in den dunkelroten Lebenspunktebereich zu bringen.
Nur ändert das kaum etwas daran, dass erst einmal die Aufgaben bewältigt werden müssen, bis der erlösende Nackenschlag auftaucht und ausgeführt werden kann. Es sei denn jemand hat eine passende Spezialfähigkeit. Dann ist es ein Spaziergang. Alles wirkt unausgegoren, nicht austariert. Irgendwie als hätte man wahllos Mechaniken in eine Box geworfen und gesagt, das passt schon. Nein, da lasse ich mich dann lieber von einem Titanen fressen.
Spielstil Rezension: Rezension erscheint in Kürze
7 – Das Fundament der Ewigkeit
Im Brettspiel um den dritten Band von Ken Follets Kingsbridge Reihe ist die Religionszugehörigkeit ein zentrales Spielelement. Würfel entscheiden dabei, wie lange wir einer Religion angehören oder wie lange diverse Charaktere in unserem Dienst stehen. Ansonsten handeln wir mit Rohstoffen und Waren und versuchen in einem Religionskonflikt immer auf der richtigen Seite zu stehen. Alles im Sinne von Siegpunkten.
Auf dem Papier klingt das Fundament der Ewigkeit unglaublich spannend. Aber in den Partien ist der Mix leider nicht überzeugend. Es entsteht keinerlei Spannungskurve, vieles ist vom reinen Zufall abhängig und das Spielbrett sieht zwar wundervoll aus, würde aber auch mit einem Bruchteil des Platzes auskommen.
Alles in allem sind viel zu wenige spielerisch interessante Entscheidungen zu treffen, sodass das Spiel einfach vor sich dahinplätschert. Mechanisch mag es funktionieren, spielerisch ist es aber einfach fad. Schade um die verlorene Zeit. Das haben die Vorgänger weitaus besser hinbekommen.
Spielstil Rezension: https://spielstil.net/rezension-fundament-der-ewigkeit-kosmos-2017/
6 – Villainous
Ein asymetrisches Spiel im Disney Universum, bei dem es mal darum geht, die Bösewichte an ihr Ziel zu führen. Das muss doch toll sein, oder? Aber warum taucht es dann auf diese Liste auf? Aber zuerst einmal zum Anfang. In Villainous verkörpern alle Mitspielenden ihren eigenen Disney Schurken. Die zugehörigen Orte und Karten lehnen sich dabei an die Filme an. Wir ziehen nun mit unserer stylishen Schurkenfigur zu einzelnen Orten, um dort Fähigkeiten auszulösen. Außerdem ist es uns möglich, in den Decks der Gegenspielenden nach den Guten zu suchen, die aufhalten sollen. Alle Schurken haben dabei ihre eigene Agenda, die sie erfüllen müssen. Klingt doch ganz gut.
Leider erfüllt das Spiel dann aber nicht, was man erwartet. Es spielt sich nicht wirklich rund. Das wirkt sich am meisten auf die Siegbedingungen aus, die dann teilweise auch rein zufällig erfüllt werden können. Benötigt man eine bestimmte Karte und diese ist ganz unten im Deck, ist das eben Pech. Hier strampelt man sich ohne signifikante Siegmöglichkeiten ab.
Aber was ist mit der Interaktion untereinander? Na ja, die ist eigentlich so gut wie gar nicht vorhanden. Ja, man kann sich teilweise ein paar Steine in den Weg legen, aber im Kern ist Villainous dann doch eher eine solitäre Erfahrung. Hier wiederholt man monoton die immer gleichen Aktionen, bis das Spiel dann endlich vorbei ist und irgendwer sagt, gewonnen zu haben. Nein, nicht mein Spiel und deswegen ganz verdient auf der Liste.
Spielstil Rezension: https://spielstil.net/rezension-villainous-ravensburger-2019/
Platz 5 – Terra Formars
Bitte verwechselt Terra Formars nicht mit Terraforming Mars. Der Kern der Geschichte ist bei beiden Spielen gleich, aber das Ergebnis könnte nicht unterschiedlicher sein. Terra Formars basiert auf einem recht blutigen Anime. Die Menschheit hat, um den Mars zu besiedeln, dort einst einen Haufen Kakerlaken ausgesetzt. Blöd nur, dass die sich den Planeten zwar untertan gemacht haben, aber anders, als man dachte. Denn aus ihnen sind – der Evolution sei dank – muskelbepackte, aggressive Viecher geworden, die so überhaupt nichts von Eindringlichen halten. In Terra Formars schließen wir uns dann einer Sondereinsatzgruppe an, um auf dem Mars wieder aufzuräumen.
Terra Formars ist Trash. Das setzt sich leider im Spiel direkt fort. Dieses kann auf keine Weise begeistern, sondern besteht aus ganz einfachen Abläufen. Das Ganze wird jedoch durch eine unsinnige Symbolsprache erschwert. Eine weitere Hürde stellt die schlechte deutsche Übersetzung der Regeln dar. Ein Lizenzprodukt, wie man es sich nicht wünscht.
Das Spiel selbst besteht hauptsächlich aus Zufall. Sei es durch die Würfel oder die Karten die man bekommt. Irgendwie blöd und keine gute Werbung sich die Anime-Serie ansehen zu wollen.
Spielstil Rezension: https://spielstil.net/rezension-terra-formars-japanime-games-2016/
Platz 4 – Cäsars Imperium
In diesem von der Asterix Lizenz inspirierten Brettspiel breiten wir uns von Rom ausgehend in die einzelnen Provinzen aus. Als Belohnung, eine neue Stadt ans Wegenetz angeschlossen zu haben, bekommen wir ein Warenplättchen. Unsere Mitspielenden profitieren von uns wenn wir ihren Weg nutzten. Das war es dann aber auch schon. Sind alle Städte angeschlossen, kommt es zur Endwertung. Hier erhalten wir noch Punkte für unsere gesammelten Sets. Ende.
Cäsars Imperium vereint so ziemlich alles, was ich an Lizenzspielen nicht mag. Gut, es sieht optisch toll aus! Das muss man dem Spiel lassen. Allein der Schatten Cäsars auf seinem Kartentisch ist ein Detail, das ich liebe. Und man kann sogar Asterix und Obelix auf dem Plan entdecken. Das war es dann aber auch schon.
Was wir bekommen, ist ein sehr langweiliges Spiel, in dem eigentlich überhaupt nichts passiert. Abstrakte Wegfindung mit noch abstrakterem Sammeln verbindet sich für mich überhaupt nicht mit der Asterix Thematik. Nein, Danke! Darauf kann ich gerne verzichten.
Spielstil Rezension: https://spielstil.net/caesars-imperium/
Platz 3 – Fallout
Fallout ist eine Videospielreihe, die ich liebe. Der Humor, gekoppelt mit einem apokalyptischen Szenario, ist genau mein Ding. Deswegen musste ich dieses post nukleare Abenteuerspiel einfach haben. Ganz im Sinne der Lizenz bewegen wir uns durch das Ödland, entdecken dabei allerhand Gegenstände, erledigen Missionen und Kämpfen gegen viele Gegner. So ballern und suchen wir uns durch die Gegend, bis wir genügend Einfluss gesammelt haben und so siegreich aus dem Spiel hervorgehen.
Fallout das Brettspiel gehört mit zu meinen größten Enttäuschungen im Lizenzbereich. Ja, ich weiß, dass es eine Erweiterung gibt, die das ganze als kooperatives Spiel besser machen soll. Aber das hilft mir nicht, meine Freude ist verbrannt. Denn obwohl ich alles aus dem Videospiel erkennen kann, fehlt der Flair dennoch an allen Ecken und Enden. Das skurril humorvolle Szenario fühlt sich hier extrem nüchtern an. Die Entdeckung machte keinen Spaß. Und vor allem eines. Warum ist das Ziel, Agendas abzuhandeln, um Siegpunkte… äh… Einfluss zu bekommen? Das ist für mich komplett antiklimaktisch zur Vorlage. Schade.
Spielstil Rezension: https://spielstil.net/fallout-fantasy-flight-games-2018/
Platz 2 – Harry Potter – Ein Jahr in Hogwarts
Harry Potter ein Jahr in Hogwarts ist ein reinrassiges Würfel-Laufspiel. Heißt sind wir am Zug, müssen wir zwei Würfel werfen, die dann angeben, wie weit wir unsere Figur bewegen dürfen. Am Ziel angekommen gibt das Feld vor, was passiert. So können wir zum Beispiel Unterrichtsstunden absolvieren und bekommen Hauspunkte, wenn wir die passenden Bücher dabei haben. Außerdem begegnen uns auf dem Flur auch mal Todesser, die uns ans Leder wollen. Wem das noch nicht genug Action ist, der kann sich auf eine Partie Quidditch einlassen.
Ich möchte hier erst einmal alle bei der größten Lizenzgurke willkommen heißen, die das Harry Potter Universum aufzubieten hat! Mein Gott ist das ein schreckliches Spiel. Ein System, das aus den 1980ern stammen könnte, trifft auf eine ganz nette Optik mit teilweise fitzelig kleinen Spielplättchen. Den Abschuss macht dann noch das Quidditch Minispiel, welche so schlecht ist, dass es niemand freiwillig starten würde.
Interessant ist ja, dass das Brettspiel eine Anleitung mit 13 Seiten Regeln mitbringt! 13 Seiten für ein popeliges Würfel-Laufspiel? Ja, denn ein paar Sonderregeln müssen natürlich rein, um abzulenken. Oder hat man hier wieder einmal komplex und kompliziert verwechselt? Solltet ihr Gefahr laufen, dieses Machwerk mitspielen zu müssen, rennt! Rennt so weit euch die Füße tragen! Sucht euch eine andere Spielmöglichkeit, ihr könnt es nur schwer schlechter treffen.
Spielstil Rezension: https://spielstil.net/harry-potter-ein-jahr-in-hogwarts/
Platz 1 – Heimspiel
Herzlich willkommen auf einem wohlverdienten Platz 1. Heimspiel – das Bundesliga Manager-Spiel führt diese Liste problemlos an! Dabei lässt es jegliche Konkurrenz hinter sich, ohne außer Atem zu gelangen! Aber was versteckt sich in der Box? Wir bekommen zu Spielbeginn erst einmal eine Mannschaft zugelost. Diese dürfen wir mit unseren ersten Millionen verstärken. Danach geht es in die Spieltage. Hier werden zufällige Ereigniskarten gespielt, die das Geschehen beeinflussen. Diese und ein Würfelwurf mit einem 20 seitigem Würfel entscheiden, wie stark wir sind. Das Ergebnis wird mit unserem Gegner verglichen und entscheidet, wer gewinnt.
Das ist so unglaublich spannend. Ich könnte aus der Haut fahren! Ich hoffe man erahnt meine rollenden Augen. Problematisch ist nur, dass wir nur schwer mit den Mannschaften, die das Spiel steuert, mithalten können. Das geht mathematisch schon nicht auf. Das bedeutet, dass wir Runde um Runde nur verlieren können, dadurch wenig Preisgeld erhalten und nicht wirklich besser werden. Ein tolles Spielgefühl!
Ehrlicherweise muss man noch sagen, das Clementoni die Regeln geändert hat. Ändert aber nichts daran, dass ich lieber in einer Kläranlage schwimmen gehen würde, als nochmals Heimspiel mitspielen zu müssen.
Spielstil Rezension: https://spielstil.net/rezension-heimspiel-clementoni-2016/
Eure Meinung ist gefragt!
Das waren sie also, meine persönlichen 10 miestesten Brettspiele, die auf einer Lizenz basieren. Aber wie sieht denn eure Meinung aus? Habe ich recht? Welches der hier vorgestellten Spiele liebt ihr? Und was habe ich vergessen? Sagt es mir in den Kommentaren.
Denny Crane
Lustige Liste.
Aber machst du dann auch eine Lizenz Top List?
Christian Renkel
Danke dir. 🙂
Die Überlegung ist tatsächlich da. Ich muss mal schauen, wie viele gute Umsetzungen ich persönlich kenne…
KK
„…dass ich lieber in einer Kläranlage schwimmen gehen würde, als nochmals Heimspiel mitspielen zu müssen.“
Ein Bad in Sch*** einem Sch***spiel vorzuziehen ist allerdings bemerkenswert 😉