Christian liebt Brett- und Videospiele mehr, als ausreichenden Schlaf. Dabei ist ihm am wichtigsten, dass er in der jeweiligen Welt versinken kann. Egal, ob es die geschickte Mechanik oder die überkochende Emotion ist. So erreicht ihr ihn: Christian@Spielstil.net
Brettspieler und auch Sammler mit Hang zum Minimalismus - Rollenspieler D&D 5e - Hobbykoch und ProfiEsser - softwarebegeistert - Sportlaie auf dem Mountainbike - Musikkonsument So erreicht ihr ihn: Robert@Spielstil.net
Tom schätzt neben komplexen Euros auch thematisch satte Solitär-Meisterwerke - und natürlich feine App-Umsetzungen. Dabei wird er schon mal ungehalten, wenn die Steuerung umständlich ist oder das User Interface unintuitiv. So erreicht ihr ihn: Tom@Spielstil.net
Brett-, Rollen- und Table Top-Spieler - zu wenig Platz für Spiele, zu groß das Shelf of Shame So erreicht ihr ihn: Thorsten@Spielstil.net
Karten- und Brettspieler, begeisterter Ahnenforscher mit Hang zu geschichtlichen Themen (Sproß einer Alt-Aachener Zockerfamilie), Hobbygärtner in erträglichen Dosen, sportbegeistert und Liebhaber von gutem Essen mit guten Freunden.
Was hat dich bewogen über Brettspiele zu schreiben?
Brettspiele haben mich schon seit meiner frühen Kindheit begleitet. Mein Vater hat in seiner Jugend mit einem Freund schon selbst Spiele entwickelt und Prototypen angefertigt. Das hat er dann auch später fortgeführt und wir als Familie waren natürlich die ersten Tester. Meine ersten eigenen Spiele waren dann Bluff und Adel Verpflichtet.
In der fünften Klasse hat mich dann das Magic-Fieber gepackt. Fast alle Jungs aus meiner Klasse hatten damals mehrere Decks und in der Pause wurde entweder Schafkopfen oder eben Magic gespielt.
Nach Magic bin ich dann über Blood Bowl auf Warhammer Fantasy umgestiegen. 5.000 bemalte Punkte Vampire und 2.000 bemalte Punkte Nurgle-Chaos später war dann das Lotterleben an der Uni vorbei und damit keine Zeit mehr für ein so intensives Hobby, zumal auch die Mitspieler weggebrochen sind.
Trotzdem kamen immer wieder auch Brettspiele auf den Tisch, meistens gemeinsam mit meiner damaligen Freundin und jetzigen Frau und unseren Freunden. Sie hat mich nach Magic und TableTop auch wieder mehr an klassischen Gesellschaftsspiele herangeführt. Daneben waren wir auch in verschiedenen Pen&Paper-Rollenspielsystemen unterwegs.
Mit dem Berufsleben und später dann auch unseren Kids kam das Spielen naturgemäß immer weniger zum Zug. Aber auch die Kleinsten werden größer und so wird die Zeit für eine Freizeitbeschäftigung wieder mehr. Seit etwa zwei Jahren sind Brettspiele auch wieder zu einem richtigen Hobby von mir geworden. Über das größte deutschsprachige Brettspiel-Forum habe ich dann auch die Bekanntschaft mit Tom machen dürfen. Als er mich dann gefragt hat, ob ich mir nicht vorstellen könnte die Spielstil-Redaktion zu verstärken, musste ich nicht lange überlegen.
Was tust du, wenn du mal nicht spielst?
Tatsächlich bleibt nicht viel Zeit für weitere Hobbys. Ich spiele aber gerne Lego mit den Kids. Früher habe ich noch gerne gekocht und gelesen, aber zum einen fehlt die Zeit und beim anderen ist die Lust ein wenig verloren gegangen. Ich hoffe das ändert sich wieder, wenn die Kids nicht mehr so heikel sind.
Welches Buch hat dich zuletzt fasziniert?
Ich habe tatsächlich schon sehr lange kein klassisches Buch mehr gelesen. Ich bin aber immer noch fasziniert von den Werken von Terry Pratchett. „Die Nachtwächter“ ist und bleibt ein wahrer Lesegenuss!
Erzähl uns von deinem absoluten Lieblingsfilm und warum wir ihn gesehen haben sollten.
Kino und Fernsehen haben bei mir einen sehr geringen Stellenwert. Ich würde ein Brettspiel jederzeit einem Film oder einer Folge einer Serie vorziehen, so müde kann ich gar nicht sein. Wenn ich aber unbedingt etwas empfehlen soll, dann möchte ich „Boston Legal“ lobend erwähnen. Eine amerikanische Anwaltsserie mit William Shatner und James Spader in den Hauptrollen. Diese witzige, satirische und selbstironische Art der Erzählung sollte man sich nicht entgehen lassen.
Du strandest auf einer einsamen Insel. Welche 5 Spiele willst du bei dir haben?
Das kommt natürlich auf die Mitspieler an, aber ich denke mit den folgenden Spielen kann ich bis zu meinem Lebensende Spaß haben:
Du kommst in die Hölle. Welches Spiel musst du als Strafe immer und immer wieder spielen?
Catan! Was findet die Welt nur an diesem schlechtesten Spiel aller Zeiten? Langweilig, repetetiv, glückslastig und mittlerweile mit den Plastikkomponenten auch noch potthässlich. Dann diese Handelskomponente, die eh nur dazu missbraucht wird jemandem zum Sieger zu machen. Pfui Teufel! Ups, äh…sorry Lucifer….