Ungeschliffene Diamanten – Macarons

Es war einmal ein Spielstil Spielewochenende. Auf diesem wurden zwei Prototypen gespielt. Palooka AI und Macarons. Da wir über das erste bereits gesprochen haben, soll es hier nun um eine kleine Gebäckspezialität gehen.

Denn es begab sich, dass ein gewisser Cosi mit seinem Spiel die Herzen der Anwesenden eroberte. Jeder, der das Spiel gespielt hatte, sprach danach in den höchsten Tönen davon. Einige wollten es aus dem Stand weg direkt kaufen. Und so geschah es, dass auch ich mich in einer Runde Macarons wiederfand. Und was soll ich sagen? Sie hatten alle Recht.

Ich weiß nicht, wann ich zuletzt dieses komplett zufriedene Gefühl nach einer Partie hatte. Ich war einfach glücklich – obwohl mich der Autor dann doch im letzten Zug noch geschlagen hatte. Aber das machte nichts. Denn hinter mir lag eine spannende Partie mit vielen Möglichkeiten und noch wichtiger Interaktion mit meinen Mitspielern. Immer wieder kam ich an einen Punkt, an dem sich meine Wahl auf die anderen auswirkte. Jedoch niemals negativ, sondern immer belohnend.

Ein Blick auf eine laufende Partie Macarons.

Man machte sich nichts gegenseitig kaputt, sondern man spornte sich an. So wie ich es mir in einer professionellen, gehobenen Patisserie vorstelle. Es gibt ein Konkurrenzdenken, doch am Ende des Tages ist nur wichtig, dass man sein Bestes gegeben hat und gewachsen ist.

Und so spürte ich dieselbe Euphorie in mir, die mich dazu bringt, in den ungeschliffenen Diamanten von Macarons zu schwärmen. Aber lassen wir doch denjenigen zu Wort kommen, der das Projekt am besten kennen. Den Autor des Spiels.

Kennt auch ihr Prototypen, die hier vorgestellt werden sollten? Lasst es uns wissen.

Steckbrief des Autors

Macarons – ein ungeschliffener Diamant

Eine persönliche Auslage an Köstlichkeiten.

Bei Auswahl wird gewürfelt, danach wählt jeder Spieler, was er haben möchte.

Wie bist du die Entwicklung angegangen?

Wer noch nicht genug zu backen hat, darfs ich weitere Aufträge nehmen.