SPIELSTIL Rezension
Lesezeit: 2 Minuten
Ein Spiel entwickelt von Susan McKinley Ross
erschienen bei Schmidt Spiele
Stein für Stein zum Sieg, so spielte sich Qwirkle – das Spiel des Jahres 2011 – in die Herzen. Ein Titel für alle ab 6 Jahren. Einfach und schnell erklärt, einfach und schnell gespielt. Diese Steine machen gute Laune. Das Spiel selbst ist ja schon etwas älter, aber wir haben die Limited Edition vorliegen. Sprich, die Steine sind aus Acryl und die Schachtel selbst aus Metall. Ob dies das Spiel ändert, erklären wir euch hier.
(Hans Christian Andersen)
Das Spiel besteht aus Acrylsteinen in 6 verschiedenen Farben und 6 unterschiedlichen Symbolen. Diese können farblich kombiniert werden. Zum Beispiel 6 x der Kreis in allen Farben oder 6 x eine Farbe in den verschiedenen Symbolen. Diese müssen in Reihen und Spalten angelegt werden, wobei man stets nur an eine Spalte oder Reihe anlegen darf. So entsteht ein großes Spielfeld, an dem alle Spieler gemeinsam bauen.
Je mehr Steine in Reihen und Spalten liegen, umso mehr Punkte können generiert werden. Das Spiel endet, wenn der Sack leer ist und der erste Spieler alle Steine gelegt hat. Dieser erhält zusätzlich 6 Punkte. Wie in so vielen Spielen ist es auch hier so, dass der mit den meisten Punkten den Pokal gewinnt. 🙂
(Christa Schyboll)
Zum Equipment ist zu sagen, dass die Box nicht richtig schließt. Sie geht schnell auf, sodass man sich freut, dass sich die Steine in einem Beutel befinden. Die Schachtel verkratzt schnell und die Steine reiben sich leider gegenseitig ab. So weist die Limited Edition von Qwirkle nach kurzer Zeit schon Macken auf. Dies alles sind Begleiterscheinungen und tun dem Spielspaß keinen Abbruch, sind aber jedoch für eine Limited Edition ärgerlich.
Die Farben der Steine sind sehr gut unterscheidbar und die Griffigkeit sorgt dafür, dass auch Menschen mit Einschränkungen am Spiel teilnehmen können. Die einfachen Regeln und gut verständlich. Die Anleitung benötigt kein langes Studium. Bei Qwirkle handelt sich um kein reines Glücksspiel, wobei ein Quäntchen Glück das Denkspiel positiv unterstützen kann.
Qwirkle wird bei uns gerne gespielt und macht auch immer wieder Spaß. Es ist nicht umsonst ein Klassiker, der Jung und Alt erfreut.
Qwirkle – Limited Edition von Susan McKinley Ross
Die Steine, die Jung und Alt begeistern. Schnell erklärt, schnell gespielt und jeder kann gewinnen. Wobei man auch auf die Standard-Version setzen kann und nicht unbedingt die Limited Edition benötigt.
Miriam:
Hinweis:
Wir haben das Rezensionsexemplar ohne Auflagen gratis vom Verlag bekommen.
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Adel Blu
Es ist wirklich ein tolles Spiel, wir spielen es stundenlang. Aber die Steine der limited edition bekommen nicht nur „Macken“, der Aufdruck wird mit der Zeit klebrig und so schmutzig, dass man die Symbole kaum mehr erkennen kann. Beim Versuch sie zu säubern, geht dann der Aufdruck ab. Es müsste eine Schutzfolie oder andere Art der Symbolauftragung geben, die weniger anfällig ist.
Christian Renkel
Definitiv. Bei Azul hat es ja auch gut geklappt. 🙁
Adel Blu
Es gibt dafür tatsächlich eine Schutzfolie?
Wo?
Christian Renkel
Sorry, da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. Es sollte definitiv eine bessere Lösung geben. Die Azul Steine sehen auch häufig bespielt aus, wie am ersten Tag.
Das einzige, was ich mir vorstellen kann ist so Schrumpffolie aus dem Baumarkt. Die sich um etwas legt, wenn man sie mit einem Föhn erhitzt. Ob das praktikabel ist, kann ich aber nicht sagen, da ich es nie selbst getestet hat.
Adel Blu
Ich hatte an eine Schutzfolie zum Drüberkleben gedacht. Habe aber keine Ahnung, welche da in Frage käme.
Und jetzt ist es auch wohl zu spät dafür. Werde wohl den Aufdruck komplett entfernen und gucken, ob man mit Permanentstiften die Symbole neu aufbringen kann.
Versuch‘ macht klug!?