SPIELSTIL Rezension
Lesezeit: 7 Minuten
Ein Spiel entwickelt von Kevin Riley
erschienen bei Frosted Games, Pegasus Spiele
Die Menschheit hat sich, ganz nach Matrixmanier, tief nach unten in die Erde zurückgezogen, um Schutz vor der finalen Vernichtung zu finden. Doch die Maschinen – nein Monster – versuchen die „Feste der letzten Ruhe“ trotzdem zu überrennen. Aeons End erzählt die Geschichte der Rissmagier, die verhindern wollen, dass sich die „Feste der letzten Ruhe“ in den Friedhof verwandelt, nach dem sie klingt.
(Arthur C. Clarke)
Es ist viel los auf dem Tisch. Links und Rechts die beiden Rissmagier. Der Rechte hat 2 Sprüche an seine Risse gebunden.
So sieht das Reihenfolgedeck für 2 Spieler aus. Jeder kommt 2 Mal dran, auch der Erzfeind. Ist der Stapel aufgebraucht wird neu gemischt.
Einer der Erzfeinde in der Box, die Carapax Königin. Sie bringt Leerlinge (ja wirklich mit 2 „e“)
Die komplette Spielregel zu Aeons End findet ihr hier. (externer Link)
(Roald Dahl)
Die Auslage an Karten für dieses Spiel. In der Box ist noch einige weitere. Oben die Zauber, dann die Kristalle und ganz unten die Artefakte
Jian, er startet mit zwei aktiven Rissen, die mit den beiden Funken. Die anderen beiden muss er noch bündeln und aktivieren, d.h. Ätherium (Geld) ausgeben. Das geht auf einmal oder schrittweise.
Die Königin hat ihr erstes Monster in den Kampf geschickt, welches uns jetzt auch jede Runde bekämpft. „Spezial“ bedeutet, dass eine Sonderfähigkeit des aktuellen Erzfeindes aktiviert wird. Bei der Königin muss man Leerlinge auf dem Tableau platzieren.
Die Stadt tief unter der Erde gilt es zu verteidigen. Hat sie 0 Punkte erreicht haben wir verloren.
Brama, wie alle anderen fängt mit 10 Lebenspunkten an. Wie alle anderen hat auch sie eine spezielle Fähigkeit, wenn sie genug Energie gesammelt hat. Kann sie einen anderen Magier heilen.
Aeons End von Kevin Riley
Ein toller Deckbuilder in dem man gemeinsam gegen Monster antritt, um die letzte Bastion der Menschheit zu beschützen.
Robert:
Hinweis:
Wir haben das Rezensionsexemplar ohne Auflagen gratis vom Verlag bekommen.
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Lieber Spiele mit Interaktion als stundenlanges solitäres Tüfteln. Gerne auch komplexes. Eher eine lange Partie als viele kurze.Kooperativ ist fein, wenn man sich nicht gespielt fühlt - Rollenspieler - Brettspielsammler mit Hang zum Minimalismus Ansonsten: Hobbykoch und ProfiEsser - softwarebegeistert - Sportlaie auf dem Mountainbike - Musikkonsument
So erreicht ihr Robert:
Ralf Brechtel
Hallo Robert, gute Rezi..ich schau mir das mal an. Ich mag Deck Building. Das beste Spiel, das ich kenne ist „Legendary Alien“. Sauschwer, daher wohl nicht für jeden geeignet.
Robert Alstetter
Hey Ralf,
freut mich wenn dir die Rezension gefallen hat. Für mich war Aeons End schon ein Eye Opener was Deckbuilding angeht. Ich habe bisher ganz bewusst die meisten Deckbuilder ausgelassen.
Vielleicht ist es daher ein Gateway Game sogar ein Gateway Game, um mir doch noch andere Spiele aus dem Genre „anzutun“.
Martin Mohr
Eigentlich finde ich Deckbuilding ja doof … Doch für Aeons End mache ich gerne eine Ausnahmen: So viel Spaß und Spannung (es fehlte nur noch die Schokolade) hatte ich bei einem Spiel schon lange nicht mehr. Eine tolle Kombination aus deck building und Kooperation. Und die Erzfeinde sind echt fies …
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