

Takenoko – Asmodee, Bombys , Matagot – 2011
Autor: Antoine Bauza
Verlag: Asmodee
Spieler: 2 - 4
Dauer: ca. 20 - 40 Minuten
Zielgruppe: Fortgeschrittene
Im Land der aufgehenden Sonne ist soeben der Tag angebrochen. Der Gärtner streckt noch einmal seinen armen geschundenen Körper und spürt seine Gelenke knacken. Erneut würde er sich der Herausforderung stellen und den Bambusgarten des Kaisers hegen und pflegen. Und auch an diesem Morgen war sein Werk von diesem kleinen Fellvieh zerstört worden. Der Panda, den der Kaiser als Geschenk erhalten hatte lag mit dickem Bauch zwischen dem ganzen abgefressenen Bambus. Irgendwann würde er das Vieh vergiften, aber heute war nicht dieser Tag…
Ablauf


Christian meint:
Die Aufmachung von Takenoko ist natürlich zuckersüß. Ein total überarbeiteter Gärtner und ein kugelrunder Panda sind, neben den Bambusstücken aus Holz, natürlich ein gewisser Blickfang. Aber man sollte sich nicht blenden lassen. Denn das Spiel verzeiht zwar Fehler, aber dennoch sollte man genau im Blick behalten, was man denn nun am sinnvollsten erledigen sollte. Außerdem kann man durch die gesammelten Aufgaben der Gegner inkl. deren Aktionen ganz gut ableiten, was sie zu erfüllen haben. Hier kann man diesen natürlich auch ganz gut in die Suppe spucken. Also ein kleines Ärgerelement, welches aber nicht zu stark ist, um einem die Stimmung zu verhageln.
Auch Nichtspieler, die aufgrund des Spielmaterials gerne schon mal jammern, wie kompliziert ein Spiel denn bereits aussehen würde, kann man hier zu einer Runde überreden. Und so vergeht die Zeit dann auch recht schnell, da die Aktionsmöglichkeiten nicht zur berühmten „Analysis Paralysis“ verleiten. Dennoch bleiben noch genügend Entscheidungen zu treffen.
Ein kleiner, bitterer Nachgeschmack bleibt dann leider doch noch. Hat ein Spieler mehr Glück mit dem Ziehen der Aufträge kann man fast keine Chance dagegen zu steuern. Aber wie gesagt, das fällt nur leicht ins Gewicht, da es hierzu wirklich blöd laufen muss. Takenoko ist und bleibt ein Spiel, das ich immer wieder gern auf den Tisch bringe.
Das gefiel uns:
Das nicht so:
Zusammenfassung
Spielstil Wertung
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