SPIELSTIL Rezension
Lesezeit: 3 Minuten
Ein Spiel entwickelt von Ted Alspach
erschienen bei Ravensburger
Nachdem die Sesamstraße bereits die großen W-Fragewörter klären konnte, kümmert sich Ravensburger um die nächste Stufe der Deutschen Linguistik. Mit „Werwörter“ verbindet der Verlag ein Ratespiel mit den allgemeinen Werwölfen. Ob das Spiel mit glänzendem Fell daherkommt oder wie ein Straßenköter stinkt, erzählen wir euch.
(Christian Morgenstern)
Nachdem in „Werwörter“ die einzelnen Rollenkarten verteilt wurden, übernimmt die App die Spielführung. Sie gibt an, wer wann etwas zu tun hat und gibt dem Bürgermeister Wörter zur Hand, von denen er eines als Lösung wählt. Sind alle Vorbereitungen abgeschlossen, dürfen die Mitspieler geschlossene Fragen stellen, um auf die Lösung zu kommen. Doch mit dem richtigen oder falschen Wort ist das Spiel weder gewonnen, noch verloren. Denn die Verlierer können das Ruder noch herumreißen, indem sie den Werwolf (Dorfbewohner) oder die Seherin (Werwolf) erraten.
(Christian Morgenstern)
„Werwörter“ ist ein kurzweiliger Spaß für die ganze Familie. Dabei kommt es weniger darauf an andere, wie im Vorbild, durch ein geschicktes Verhör aus der Fassung zu bringen oder von sich abzulenken. Denn zuerst einmal will ein Wort gefunden werden.
Doch da wäre noch der Werwolf, der das Wort kennt und unbedingt verhindern möchte, dass es erraten wird. Dies schafft er nur, indem er falsche Fragen stellt. Doch das ist eine stete Gratwanderung, denn stellt er sich zu blöd an, ist er sofort enttarnt und verliert doch noch.
Dabei ist der Zeitdruck von großer Bedeutung, denn nur durch die tickende Uhr im Hintergrund wird genügend Zwang aufgebaut um schnell zu handeln. Doch wie leite ich als Seherin meine Kameraden richtig, ohne zu sehr aufzufallen? Oder wie führe ich die Dorfbewohner an der Nase herum, wenn ich Bürgermeister und zeitgleich Werwolf bin.
„Werwörter“ sorgt für feuchte Hände und hochkochende Emotionen. Dabei unterhält es so gut, dass man Partie um Partie aneinanderreiht. Plötzlich ist wieder eine Stunde vorbei, in der man einfach nur gut unterhalten war.
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Werwörter von Ted Alspach
Ein flottes Wörterraten mit verteilten Rollen. Während die Dorfbewohner versuchen den Begriff zu erraten, versucht der Werwolf das Spiel zu sabotieren.
Robert:
Hinweis:
Wir haben das Rezensionsexemplar ohne Auflagen gratis vom Verlag bekommen.
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