SPIELSTIL Rezension
Lesezeit: 1 Minute
Ein Spiel entwickelt von Bob Ferron
erschienen bei Huch!
Wenn man mal alleine ist und die Glotze ausbleiben soll, sind Logik-Spiele eine interessante Alternative. Und damit wir uns keine bösen Kratzer holen, können wir in „Cat Stax“ auf komplett gefahrlose Art und Weise kleine Pelztiger dazu zwingen sich so hinzulegen, wie wir möchten. Doch auch, wie im realen Leben, gilt hier, dass die Fellbündel nicht genau das tun, was man möchte. Und nein, Beine abschneiden sind auch hier keine Option.
(Daniel Defoe)
In „Cat Stax“ nehmen wir uns eine Aufgabenkarte. Auf dieser ist vermerkt, welche Katzen wir über wie viele Ebenen stapeln müssen. Sind alle Felder bedeckt, ist das Rätsel gelöst.
In dieser Galerie findet ihr einen kurzen Ablauf des Spiels:
(Colette)
Was lässt sich über „Cat Stax“ sagen. Das Spiel kommt mit so wenigen Regeln aus, dass man innerhalb weniger Sekunden loslegen kann. Die süßen Katzen-Miniaturen, gepaart mit den ersten Erfolgen aus den einfachen Aufgaben sorgen sogar für einen gewissen Aufforderungscharakter.
Doch dann geht es über mehr als 2 Ebenen. Die Logik tritt immer weiter in den Hintergrund und man fühlt sich, in einer großen Trial & Error Versuchsreihe. Nicht das eigene Hirn, sondern die Zähigkeit im Abarbeiten von immer neuen Lege- und Stellmöglichkeiten könnte helfen das Rätsel zu lösen. Gleichzeitig sorgen die Katzen ohne klare Ecken und Kanten dafür, dass sie über mehreren Ebenen nicht sauber übereinanderliegen und immer wieder umkippen. Hier wird der Katzenspaß dann eher Frust.
Zum Glück bietet „Cat Stax“ bis zu diesem Zeitpunkt genügend Rätsel, die einen gut unterhalten und einem das Gefühl geben durch eigenes Können gepunktet zu haben.
Cat STAX – HUCH! – 2018 von Bob Ferron
Christian:
Hinweis:
Wir haben das Rezensionsexemplar ohne Auflagen gratis vom Verlag bekommen.
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