Building Fairylands - Vorschau

SPIELSTIL Preview

Ungeschliffene Diamanten – Building Fairyland

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Spiel entwickelt von Christian Fürst-Brunner
erschienen bei

  • Es ist

In unserer neuen Serie „Ungeschliffene Diamanten“ wollen wir euch Spielprojekte vorstellen, von denen ihr wahrscheinlich noch nichts gehört habt. Spiele, deren Ideen uns davon überzeugt haben, dass sie einen genaueren Blick wert sind. Titel, die es verdient hätten, einen Verlag zu finden, der dieses Kleinod weiter bearbeitet, um es zu dem Juwel zu machen, das es sein sollte.

Dabei lassen wir diejenigen zu Wort kommen, die das Projekt am besten kennen. Die Autor/innen des jeweils Spiels.

Kennt auch ihr Prototypen, die hier vorgestellt werden sollten? Lasst es uns wissen.

Steckbrief des Autors

Name: Christian Fürst-Brunner
Alter: 51
Beruf: Software-Entwickler
Lieblingsspiele: Underwater Cities, Terraforming Mars, Seasons

Building Fairyland

Worum geht es?

Wir sind die Baumeister der Feenkönigin, die sich ein neues Reich wünscht: mit Ländereien und vielen Gebäuden. Wir gebieten über mächtige Erd- und Feuerenergie, mit der wir das Reich und die Liegenschaften entstehen lassen können. Dabei kommt der Zahl „sechs“ eine große Bedeutung zu.

Zentrale Mechanismen:

1. Aus farbigen Doppel-Hexfeldern lassen wir das gemeinsame Reich entstehen. Jede der sechs Farben steht für eine Energie, die wir beim Anlegen erhalten.
2. In jedem Zug schicken wir eine eigene Fee aus, die weitere Energie sammeln oder die Energie einsetzen kann. Dabei entscheidet die Farbe des gewählten Feldes über die Art der Aktion und die Ebene (bis zu drei sind möglich) über die Stärke. Wenn wir keine Feen mehr im Vorrat haben, müssen wir sie wieder einsammeln und erhalten neue Hexfelder.

Wie kam es zur Idee des Spiels?

Die Spielsteine von „Einfach genial“ haben mich inspiriert und ich wollte sehen, was ich daraus machen kann.

Welches Spielerlebnis soll erzeugt werden?

Die Spieler sollen ein spannendes Ringen auf einem sich ständig ändernden Spielfeld erleben. Buchstäblich mit jedem Zug ändert sich das Aussehen des Spielplans und damit auch die Aktionsmöglichkeiten der Spieler. Dabei sind sämtliche Informationen offen, aber langfristige Pläne unterliegen immer den Einflüssen der anderen Spieler.

Wie bist du die Entwicklung angegangen?

Lange Zeit war das Spiel rein abstrakt gehalten, „blaue“, „gelbe“ und „grüne“ Punkte waren die Währungen. Das machte das Erklären oft sehr schwierig. Mit dem Feenthema wurde es leichter, da nun viele Zusammenhänge auch eine thematische Einbindung gefunden haben.

Aber machen wir uns nichts vor: Genauso gut könnten wir Rom auf den sieben Hügeln errichten!

Gab es schon neutrale Testrunden außerhalb der eigenen Wohlfühlzone?

„Building Fairyland“ konnte ich trotz Corona schon gut 20-mal mit Freunden aus diversen Spielgruppen testen, weitere Tests mit „Fremden“ stehen noch aus. Die Reaktionen waren gut bis sehr gut, wobei ich hier noch mitten in der Entwicklung stecke. Nächster Schritt wird sein, das Spiel auf den Tabletop Simulator zu bringen, um die Testmöglichkeiten zu erweitern.

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Written by Christian Renkel
Christian liebt Brett- und Videospiele mehr, als ausreichenden Schlaf. Dabei ist ihm am wichtigsten, dass er in der jeweiligen Welt versinken kann. Egal, ob es die geschickte Mechanik oder die überkochende Emotion ist.
1 Comment
  1. Daniel Kiessling

    Ich bin sehr froh, dass ich dieses Kleinod schon in verschiedensten Iterationen testen durfte. Jede Partie hat mir sehr viel Spaß gemacht!
    Tatsächlich ist es nach Pax Pamir das Spiel, dass ich in den letzten zwölf Monaten am häufigsten gespielt habe und ich habe dabei keine Minute bereut.
    Ich hoffe sehr, dass es einen Verlag findet!

    Reply

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